Eckehard Munck

Geboren 1934 in Hamburg, gestorben am 17. Juli 2016 in Berlin. Lebte und wirkte bis 2011 als Drehbuchautor und Filmregisseur in Höchstädt/Donau. Danach siedelte er sich in Berlin an.

Nach dem Abitur in seiner Geburtsstadt studierte er von 1953 bis 1961 in München (Theaterwissenschaft), in Paris (Faculté de Lettres an der Sorbonne), dann noch einmal in München (Zeitungswissenschaft) und schließlich in Münster (Publizistik, Filmwissenschaft). Zwischenzeitlich Regieassistent am Ulmer Stadttheater (Ende der 1950er Jahre, nach den zwei Pariser Semestern). In Münster 1961 Mit-Autor und Mit-Herausgeber der »Anthologie der Forstlyrik«.

Muncks praktische Filmtätigkeit begann noch 1961 bei der Wiener Schönbrunn-Film. Werk-Auswahl: 1961 Drehbuch für den Film »Im sechsten Stock« mit Sabine Sinjen, Inge Meysel, Helmut Lohner, Klausjürgen Wussow u.a.; 1972 Buch und Regie des 40minütigen Film-Features »The Silent Revolution« über Molekularbiologie und Zukunftsaussichten (in Hollywood im selben Jahr für den Oscar in der Kategorie »Best Documentary (Features)« nominiert; 1978 Buch und Regie des Kurzfilms »Quo vadis, Adam; 1985 Buch und Regie des Fernsehfilms »Die Karpfenschlacht« (zwischen 1985 und 1995 der am häufigsten wiederholte deutsche Fernsehfilm); 1993 Regie des Fernsehfilms »Geschichten aus der Heimat« mit Barbara Rudnik, Gudrun Landgrebe und Peter Bongartz.

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